Hornbach reduziert Umsatzprognose geringfügig - Lohnerhöhungen belasten

Hornbach Holding hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024/25 auf das Niveau des Vorjahres angepasst.
Die Ebit-Prognose bleibt unverändert, mit einer leichten Steigerung gegenüber 2023/24.
Während der Umsatz in Europa wuchs, stagnierte er in Deutschland, was den Gewinn im dritten Quartal belastete.
Die Hornbach Holding hat ihre Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 leicht nach unten korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 6,161 Milliarden Euro, anstatt wie zuvor prognostiziert eine leichte Steigerung. Diese Anpassung erfolgt aufgrund der Entwicklungen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres, wie der in Bornheim ansässige Baumarktkonzern am Freitag mitteilte. Die im SDax gelistete Firma hält jedoch an ihrer Prognose für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) fest. Das Management rechnet weiterhin damit, den Wert von 254,2 Millionen Euro aus dem Geschäftsjahr 2023/24 leicht zu übertreffen.
In den Monaten von September bis November erzielte Hornbach einen Umsatzanstieg von 1,3 Prozent auf 1,505 Milliarden Euro. Dieser Zuwachs ist vor allem dem europäischen Markt zu verdanken, während der deutsche Markt stagnierte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank um etwa 28 Prozent auf 34,6 Millionen Euro, was hauptsächlich durch notwendige Lohnerhöhungen verursacht wurde. Der Nettogewinn im dritten Quartal reduzierte sich von gut 29 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf knapp 18 Millionen Euro. Die positive Umsatzentwicklung im Frühjahr des ersten Quartals trug erheblich zur Neun-Monats-Bilanz des Unternehmens bei.
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