Barkin: Fed sieht keinen Grund zur Panik

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Investing.com - Der Leiter der Fed in Richmond, Thomas Barkin, hat gestern Forderungen nach einer dringenden Zinssenkung zurückgewiesen. Seiner Meinung nach hat die Fed Zeit zu warten, um das Tempo der wirtschaftlichen Verlangsamung zu beurteilen.


Die Fed habe Zeit zu beurteilen, ob sich die Wirtschaft in einem Zustand befinde, in dem sie sich „sanft in Richtung Normalisierung bewegt ... oder ... ob sie wirklich eingreifen muss“.


Er wies auch die jüngsten Befürchtungen zurück, dass der US-Arbeitsmarkt in eine negative Dynamik abgerutscht sei. Er wies darauf hin, dass die Verlangsamung des Lohnwachstums auf eine Normalisierung des Arbeitsmarktes hindeute.


Die Fed würde sich erst Sorgen machen, wenn das Beschäftigungswachstum nachlassen würde. Dies scheine derzeit aber kein unmittelbares Problem zu sein.

„Was ich von den Leuten auf dem Arbeitsmarkt höre, ist, dass sie zwar weniger Leute einstellen, aber nicht entlassen“, fügte Barkin hinzu.


In Bezug auf die Inflation zeigte sich Barkin optimistisch, dass die in den nächsten Monaten eintreffenden Daten gute Werte zeigen würden.


Der jüngste Rückgang der Wetten auf eine Leitzinssenkung um 50 Basispunkte im September sei ein Zeichen dafür, dass die Sorgen des Marktes über eine drohende Rezession nachlassen.


Die Wetten auf eine Leitzinssenkung um 50 Basispunkte im September fielen von 72 % am Vortag auf 56 %. Das geht aus dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com hervor.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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