Deere unter Druck – Trump droht mit Strafzöllen bei Produktionsverlagerung

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Investing.com - Die Aktien von Deere & Company (NYSE:DE) haben am Dienstag nachbörslich 1,6 % verloren, nachdem der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump mögliche Strafzölle gegen das Unternehmen ins Spiel gebracht hat. Der ehemalige US-Präsident warnte vor erheblichen Konsequenzen, sollten wesentliche Produktionsanteile des Landmaschinenherstellers nach Mexiko verlagert werden.


„Ich teile John Deere hiermit mit: Wenn ihr das macht, legen wir einen 200-Prozent-Zoll auf alles, was ihr in die USA verkaufen wollt“, sagte Trump laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg während einer Veranstaltung.


Bereits im Juni hatte John Deere angekündigt, bis Ende des Sommers etwa 610 Arbeitsplätze an Standorten in Illinois und Iowa abzubauen. Betroffen sind unter anderem 280 Mitarbeiter am Werk in East Moline, Illinois, sowie 230 Beschäftigte im Werk in Davenport, Iowa.


Zudem sollen rund 100 Produktionsmitarbeiter im Werk Dubuque, Iowa, entlassen werden.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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