Ölpreise stehen erneut unter Druck

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  • Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gesunken, nachdem sie bereits am Vortag erhebliche Verluste erlitten hatten.


  • Der Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA übertraf die Erwartungen und trug zum Preisverfall bei.


  • Sorgen um die wirtschaftliche Lage in China belasten die Ölpreise zusätzlich, da keine neuen Konjunkturmaßnahmen angekündigt wurden.


Am Mittwoch sind die Ölpreise erneut gefallen, nachdem sie bereits am Vortag deutliche Verluste verzeichnet hatten. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember sank um 1,15 US-Dollar auf 72,41 US-Dollar, während der Preis für die US-Sorte WTI zur Auslieferung im November um 1,22 US-Dollar auf 75,93 US-Dollar fiel. Diese Entwicklung steht in engem Zusammenhang mit einem unerwartet starken Anstieg der Rohöllagerbestände in den USA, wie das Energieministerium bestätigte. Zudem erhöhte sich die Ölförderung, was den Preisdruck weiter verstärkte.


Am Dienstag waren die Preise vorübergehend um mehr als drei Dollar pro Barrel gefallen. Verantwortlich dafür sind vor allem erneute Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Dort haben Wirtschaftsplaner bislang auf die Verkündung neuer Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur verzichtet. Dies hat die Erholung der Ölpreise nach den vorherigen Verlusten gebremst und trägt zur anhaltenden Unsicherheit an den Ölmärkten bei.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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