Laut dem Vorsitzenden des US-Senatsausschusses für Geheimdienste sagte US-Präsident Donald Trump, dass er dem Iran die letzte Chance geben werde, ein Abkommen zur Beendigung seines Atomprogramms zu schließen. Trump fügte hinzu, dass er seine endgültige Entscheidung über den Beginn von Angriffen um bis zu zwei Wochen verschieben würde.
Ein US-Beamter sagte gegenüber CNN, dass die Erwartungen für das Treffen am Freitag in Genf zwischen den Außenministern Frankreichs, Deutschlands und Großbritanniens sowie ihren iranischen Amtskollegen gering sind. Trotz des vorsichtigen Ausblicks stellte ein Beamter des Weißen Hauses fest, dass Fortschritte für diplomatische Bewegungen nicht ausgeschlossen werden können.
Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert der Goldpreis (XAU/USD) um 0,39% niedriger bei 3.360 USD.
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.