Chinas Vize-Minister für Handel, Li Chenggang, sagte am frühen Mittwoch, dass die Kommunikation mit den Vereinigten Staaten (US) rational und offen gewesen sei und fügte hinzu, dass die beiden Seiten einen Konsens über das Treffen in Genf erzielt hätten.
Die Gespräche mit den USA beinhalteten tiefgehende Austausch.
Die Kommunikation war rational und offen.
Die beiden Seiten einigten sich auf einen Konsens beim Treffen in Genf.
Wird den Führungskräften einen Rahmenbericht vorlegen.
Hoffe, dass Fortschritte hier förderlich sind, um das Vertrauen zwischen China und den USA zu erhöhen.
Hoffe, dass dies positive Energie in die weltwirtschaftliche Entwicklung einbringt.
Unsere Kommunikation war professionell, rational, tiefgehend und offen.
Wir hoffen, dass die in London erzielten Fortschritte förderlich für das Vertrauen sind.
Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert das Paar AUD/USD um 0,09% höher bei 0,6527.
Ein Handelskrieg ist im Allgemeinen ein wirtschaftlicher Konflikt zwischen zwei oder mehr Ländern, der durch extreme Protektionismusmaßnahmen einer Seite ausgelöst wird. Dies beinhaltet die Errichtung von Handelsbarrieren, wie beispielsweise Zölle, die wiederum Gegenmaßnahmen hervorrufen. Dies führt zu steigenden Importkosten und letztlich zu höheren Lebenshaltungskosten.
Der wirtschaftliche Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten (USA) und China begann Anfang 2018, als Präsident Donald Trump Handelsbarrieren gegen China verhängte. Er begründete dies mit unfairen Handelspraktiken und dem Diebstahl geistigen Eigentums durch die asiatische Großmacht. China reagierte mit Vergeltungsmaßnahmen und führte Zölle auf zahlreiche US-Waren ein, darunter Autos und Sojabohnen. Die Spannungen eskalierten, bis die beiden Länder im Januar 2020 das „Phase-One-Handelsabkommen“ unterzeichneten. Dieses Abkommen verpflichtete China zu strukturellen Reformen und Änderungen seines wirtschaftlichen und handelspolitischen Regimes, um Stabilität und Vertrauen zwischen den beiden Nationen wiederherzustellen. Die Coronavirus-Pandemie rückte den Konflikt zunächst in den Hintergrund. Es sei jedoch erwähnt, dass Präsident Joe Biden, der nach Trump ins Amt kam, die Zölle beibehielt und sogar weitere Abgaben hinzufügte.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus als 47. Präsident der USA hat eine neue Welle von Spannungen zwischen den beiden Ländern ausgelöst. Während des Wahlkampfs 2024 hatte Trump versprochen, Zölle von 60 % auf chinesische Waren zu erheben, sobald er wieder im Amt sei – ein Versprechen, das er am 20. Januar 2025 umsetzte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird somit dort fortgesetzt, wo er aufgehört hatte. Die gegenseitigen Strafmaßnahmen beeinflussen die globale Wirtschaftslage erheblich, stören die weltweiten Lieferketten, senken die Ausgaben – insbesondere Investitionen – und tragen direkt zur Inflation des Verbraucherpreisindex bei.