US-Präsident Trump: Empfiehlt einen pauschalen Zoll von 50% auf die Europäische Union

Quelle Fxstreet

In einem am Freitag auf Truth Social veröffentlichten Beitrag sagte der Präsident der Vereinigten Staaten (US), Donald Trump, dass er einen "geraden 50% Zoll" auf Importe aus der Europäischen Union empfiehlt.

"Die Europäische Union, die hauptsächlich gegründet wurde, um die Vereinigten Staaten im Handel auszunutzen, war sehr schwierig zu handhaben," sagte Trump.

"Unsere Gespräche mit ihnen führen zu nichts! Daher empfehle ich einen geraden 50% Zoll auf die Europäische Union, beginnend am 1. Juni 2025. Es gibt keinen Zoll, wenn das Produkt in den Vereinigten Staaten gebaut oder hergestellt wird. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit!"

Marktreaktion

Der US-Dollar bleibt nach diesen Kommentaren unter Abwärtsdruck. Zum Zeitpunkt der Presse war der USD-Index um 0,45% auf 99,45 gefallen

Zölle FAQs

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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