Der spanische Energie- und Petrochemiekonzern Repsol hat im zweiten Quartal 2025 einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Belastet wurde das Ergebnis vor allem durch sinkende Umsätze und gestiegene Betriebskosten.
Der Nettogewinn lag zwischen April und Juni bei 237 Millionen Euro – ein drastischer Rückgang im Vergleich zu den 657 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auch das Ergebnis je Aktie schrumpfte deutlich auf 0,19 Euro, nach zuvor 0,54 Euro.
Bereinigt um Sondereffekte sank das Ergebnis um rund 18 Prozent auf 702 Millionen Euro. Der operative Gewinn (EBITDA) fiel im gleichen Zeitraum um über ein Viertel auf 1,49 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch 2,0 Milliarden Euro erwirtschaftet worden waren.
Die Umsatzerlöse gingen im Jahresvergleich ebenfalls zurück und lagen bei 13,43 Milliarden Euro – rund 1,2 Milliarden Euro weniger als im zweiten Quartal 2024.
Trotz der schwächeren Zahlen will Repsol seine Aktionäre nicht außen vor lassen: Für das kommende Geschäftsjahr kündigte das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 350 Millionen Euro an. Zusätzlich soll im Januar 2026 eine Sonderdividende von 0,50 Euro brutto je Aktie ausgeschüttet werden.