VW-Lkw-Holding Traton bleibt vorsichtig bei der Margenprognose - Aufträge bleiben stabil

Traton bleibt trotz guter Ergebnisse bei ihrem Margenziel von 8 bis 9 Prozent für das Gesamtjahr.
In den ersten neun Monaten erzielte Traton eine operative Marge von 9,3 Prozent bei einem Umsatz von 35,3 Milliarden Euro.
Der europäische Markt zeigt Kaufzurückhaltung, dennoch bleibt der Auftragseingang stabil.
Die Traton SE (ETR:8TRA), die Nutzfahrzeugholding von Volkswagen (ETR:VOWG), hält trotz robuster Geschäftszahlen in den ersten neun Monaten des Jahres an ihrem Margenziel für 2023 fest. Laut Finanzchef Michael Jackstein bleibt das Unternehmen bestrebt, das obere Ende der Bandbreite einer bereinigten operativen Rendite von 8 bis 9 Prozent zu erreichen. Dies geschieht angesichts der Herausforderungen im Schlussquartal, die durch die anhaltende Kaufzurückhaltung in Europa geprägt sind.
In den ersten neun Monaten erzielte Traton mit ihren Marken MAN, Scania, International Motors und VW Truck & Bus eine beeindruckende operative Marge von 9,3 Prozent, was einer Steigerung von 0,7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 3 Prozent auf 35,3 Milliarden Euro, während das bereinigte operative Ergebnis um 11 Prozent auf 3,26 Milliarden Euro anwuchs.
Der Auftragseingang blieb mit 189.769 Fahrzeugen stabil, wobei insbesondere das Bussegment ein Wachstum verzeichnete. Im Lkw-Segment gab es hingegen einen leichten Rückgang von einem Prozent. Die Herausforderungen in Europa, insbesondere die Kaufzurückhaltung, sind für die Branche weiterhin präsent. Traton bekräftigte zudem seine restlichen Prognosen für das laufende Jahr und geht von einer weiterhin soliden Geschäftsentwicklung aus.
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