Workday: Starke Q1-Zahlen, doch gesenkte Abo-Prognose beunruhigt Investoren

Autor: Investing.com
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Mitrade Team
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Quelle: DepositPhotos

Investing.com - Workday (NASDAQ:WDAY), ein Unternehmen, das auf Cloud-basierte Softwarelösungen für das Finanz- und Personalmanagement spezialisiert ist, hat gerade starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Doch hinter den glänzenden Zahlen verbirgt sich eine Nuance, die Investoren hellhörig werden ließ.


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Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,74 Dollar hat Workday die Erwartungen der Analysten übertroffen und auch beim Umsatz mit einem Betrag von 1,99 Milliarden Dollar gegenüber den erwarteten 1,97 Milliarden Dollar gepunktet. Ein solider Start, der normalerweise Jubel auslösen würde. Doch die Börse reagierte anders: Die Aktie von Workday stürzte um 9 % ab.


Der Grund? Eine vorsichtige Prognose für die Abo-Umsätze, die einen Schatten über die sonst strahlenden Ergebnisse warf. Für das Gesamtjahr 2025 senkte das Unternehmen seine Erwartungen auf einen Umsatz zwischen 7,700 und 7,725 Milliarden Dollar, im Vergleich zu früher prognostizierten 7,725 bis 7,775 Milliarden Dollar.


Chief Financial Officer Zane Rowe erklärte in einer Pressemitteilung: "Unsere aktualisierte Prognose für die Abonnementumsätze spiegelt die verstärkte Überprüfung und Analyse der Verkaufszahlen und das langsamere Wachstum der Kundenanzahl wider, die wir im Quartal erlebt haben."


Trotz dieser Korrektur glänzte das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 für Workday. Der Gesamtumsatz stieg um 18,1 % auf 1,990 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders erfreulich war der Anstieg der Umsätze aus Abo-Modellen um 18,8 %.


Auch das Betriebsergebnis hat sich deutlich verbessert. Während im ersten Quartal des Vorjahres ein Verlust von 20 Millionen Dollar verbucht wurde, erzielte Workday diesmal ein operatives Ergebnis von 64 Millionen Dollar oder 3,2 % des Umsatzes. Das bereinigte Betriebsergebnis erreichte sogar 515 Millionen Dollar oder 25,9 % des Umsatzes, im Vergleich zu 396 Millionen Dollar im Vorjahr.


Carl Eschenbach, CEO von Workday, betonte die positive finanzielle Entwicklung des Unternehmens und hob insbesondere das solide Umsatzwachstum und die Erweiterung der bereinigten operativen Marge hervor.


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  • Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.

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