USA: Wirtschaftskollaps und Schuldenkrise sind vorprogrammiert – Expertenmeinungen

Investing.com – Während der deutsche Finanzminister Christian Lindner gegen die Empfehlung der Wirtschaftsweisen eisern an der Schuldenbremse festhält, wirft die Regierung Biden das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster, als wenn es kein Morgen gäbe.
Kein Wunder, dass viele Experten davon ausgehen, dass das nicht mehr lange gut geht.
Ein Blick auf einen Tweet von Zerohedge vom 23. Mai 2024 zeigt, wie absurd die Situation geworden ist: „Und mit ‚starker Wirtschaftsleistung‘ meinen Sie 1 Billion Dollar Schulden alle 100 Tage.“ Ist das die „starke“ Wirtschaft, von der die Politiker reden?"
Experten und ihre düsteren Prognosen
Eric Peters, ein bekannter Finanzexperte, warnt: „Ich bin zunehmend davon überzeugt, dass wir in den kommenden zwei bis fünf Jahren mit einer US-Schuldenkrise konfrontiert sein werden, die ein großes globales Marktereignis auslösen wird.“
Michael Hartnett von der Bank of America (NYSE:BAC) hat schon früher auf die unhaltbare Explosion der Schulden hingewiesen.
Aber von den Entscheidungsträgern wird das ignoriert, weil es nicht darum geht, was langfristig für ein Land gut ist, sondern nur darum, bei der nächsten Wahl die meisten Stimmen zu haben.
Wer sich noch daran erinnern kann, mit welch riesigem Theater und Aufwand die EU ihre Schuldenkrise zu bewältigen hatte, als Griechenland Hilfskredite in Höhe von 289 Milliarden Euro benötigte, der wird erahnen können, in welche einem Schlamassel ein Land steckt, dass mit 34.000 Milliarden Dollar verschuldet ist.
Stimmen aus dem Ausland
Andrej Kostin, Chef der zweitgrößten russischen Bank, hat kürzlich in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur TASS Klartext geredet:
„Amerika kann dem Wirtschaftskollaps nicht entkommen. Die Verschuldung hat eine unfassbare, astronomische Höhe erreicht, und es gibt keinen Weg zurück mehr.“
Kostin fügte hinzu, dass der Westen seine Politik umgehend ändern muss. China trennt sich bereits von US-Staatsanleihen und so wird das Eis immer dünner.
Es gibt nur einen einzigen Grund, warum sich die USA noch über Wasser halten können, weil der Dollar eine Weltreservewährung ist. Doch laut Zerohedge geht das nicht mehr lange gut.
Globale Panik und Flucht in Gold
Es sind nicht nur China und Russland, die alarmiert sind. Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) kaufen souveräne Staaten weltweit in Panik Gold, um sich gegen den bevorstehenden Crash abzusichern. Das Vertrauen in den US-Dollar und die Wirtschaft sinkt rapide.
Selbst die EU schreibt den Euro-Mitgliedsländern inoffiziell vor, dass die nationalen Zentralbanken ihre Goldreserven zu erhöhen haben.
Die Goldreserven sollen über ein Gold-BIP-Verhältnis aufgebaut werden. Die Zentralbank der Niederlande bestätigte diese Vorgehensweise im letzten Jahr und brachte die Zahl von 4 Prozent der Wirtschaftsleistung ins Spiel.
Der Hintergrund ist, dass man im Falle eines Systemversagens in der Lage sein muss, das Geldsystem basierend auf einem Goldstandard neu starten zu können.
Die bittere Wahrheit
Die Fakten liegen klar auf dem Tisch: Die US-Wirtschaft steuert auf eine Krise zu, wie wir sie noch nie erlebt haben. Die Schulden wachsen ins Unermessliche, und die Verantwortlichen in Washington tun nichts, um das zu stoppen. Führende Experten und internationale Stimmen warnen eindringlich, doch ihre Mahnungen verhallen ungehört.
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