Gold- und Silberpreise steigen auf Rekordhöhen – Geopolitische Spannungen und schwacher Dollar treiben Edelmetalle
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Der Spot-Goldpreis stieg am Freitag um fast 52 US-Dollar, was den Preis auf ein Rekordhoch von 4.531,34 USD pro Unze trieb. Gleichzeitig legte Silber um 4% zu und überschritt erstmals die Marke von 75 USD pro Unze. Unterstützt wurde die Rallye durch die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die Schwäche des US-Dollars.
Geopolitische Spannungen und schwacher Dollar stützen Edelmetalle
Die zunehmenden Spannungen in Venezuela – mit US-Sanktionen gegen Öltanker und einer verstärkten Drangsalierung der Nicolás Maduro-Regierung – verstärkten die Nachfrage nach Edelmetallen als sichere Häfen. Auch die militärischen Einsätze der USA gegen ISIS-Ziele in Nigeria trugen zur Erhöhung der geopolitischen Unsicherheit bei und befeuerten das Interesse an Gold und Silber.
Silber und Gold profitieren von steigender Nachfrage und schwachem Dollar
Der US-Dollar gab um 0,8% nach und verzeichnete die größte Wochenabwertung seit Juni. Ein schwächerer Dollar wirkt in der Regel als positiver Faktor für Edelmetalle, da diese in Dollar gehandelt werden und bei einem schwächeren Dollar für Investoren günstiger werden.
Im Jahr 2023 stieg Gold bisher um etwa 70%, während Silber einen Zuwachs von über 150% verzeichnete – die besten Ergebnisse seit 1979. Diese Aufwärtsbewegung wurde durch die weitere Akzeptanz von Edelmetallen als sichere Anlage und die fortlaufende Niedrigzinspolitik der US-Notenbank unterstützt.
ETFs treiben Edelmetallmärkte weiter
Ein entscheidender Treiber für den Anstieg der Edelmetallpreise in diesem Jahr war der Zufluss von Kapital in Edelmetall-ETFs. Insbesondere die Gold-ETFs verzeichneten kontinuierliche Zuflüsse, mit einem Anstieg der Bestände im SPDR Gold Trust um mehr als 20% im Jahr 2023. Der Silbermarkt profitierte ebenfalls von einer verstärkten Nachfrage, die durch den bevorstehenden Bericht des US-Handelsministeriums zur nationalen Sicherheitsprüfung von Silberimporten weiter angeheizt wurde.
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