Bei den Edelmetallen fiel der Goldpreis gestern um mehr als 1 % auf 3.324 USD/oz, da sowohl Israel als auch der Iran nach anfänglicher Verwirrung und der Intervention des US-Präsidenten den Waffenstillstand einhielten, wie die Rohstoffexperten Ewa Manthey und Warren Patterson von ING feststellten.
Auch Silber entwickelte sich aufgrund der verbesserten allgemeinen wirtschaftlichen Stimmung schwach. Zusätzlicher Druck auf die Goldpreise geht auch von der Erwartung aus, dass Fed-Chef Jerome Powell angesichts der weiterhin über den langfristigen Zielen liegenden Inflation und der Auswirkungen der Importzölle keine Eile mit weiteren Zinssenkungen haben dürfte.