Die Anteilsscheine von Reviva Pharmaceuticals brachen am Freitag im vorbörslichen Handel um rund 38 Prozent ein. Auslöser war die Ankündigung einer Kapitalerhöhung, mit der das Biopharma-Unternehmen rund neun Millionen US-Dollar einnehmen will.
Das Paket umfasst 27 Millionen neue Stammaktien beziehungsweise gleichgestellte Papiere zum Preis von 0,335 US-Dollar je Stück. Jeder Anteil ist zudem mit zwei Warrants verknüpft – einer aus der Serie E, einer aus der Serie F. Beide können sofort ausgeübt werden, unterscheiden sich aber in ihrer Laufzeit: Die Serie-E-Warrants gelten fünf Jahre, die Serie-F-Warrants laufen bereits nach zwölf Monaten aus. Der Abschluss der Transaktion ist für den 22. September 2025 geplant, vorbehaltlich der üblichen Bedingungen.
Reviva entwickelt Medikamente für Erkrankungen des zentralen Nervensystems, für entzündliche sowie kardiometabolische Leiden. Mit den frischen Mitteln will das Unternehmen Forschung und Entwicklung vorantreiben sowie allgemeine Betriebskosten decken.
Als alleiniger Platzierungsagent tritt A.G.P./Alliance Global Partners auf. Der massive Kursrutsch macht deutlich, wie stark Investoren den Verwässerungseffekt der neuen Aktien fürchten.