Altcoin-Marktbericht: Zcash, Telcoin und Curve DAO im Aufwind – Institutionelle Öffnung sorgt für Fantasie
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Die Krypto-Märkte atmen auf. Positive Signale von Finanzriesen wie Vanguard und Charles Schwab beflügeln die Risikobereitschaft. Drei Altcoins stechen dabei besonders hervor.
Der Privacy-Coin verteidigt die 300-Dollar-Marke und arbeitet an einer Bodenbildung.
Ein „Golden Cross“ und der Ausbruch aus einem Keil signalisieren eine nachhaltige Trendwende.
Der Token kämpft mit dem 50-Tage-EMA – ein Ausbruch könnte die Konsolidierung beenden.
Marktlage: Die Rückkehr der „Big Player“
Der Altcoin-Markt zeigt sich zur Wochenmitte von seiner freundlichen Seite. Zu den auffälligsten Gewinnern der letzten 24 Stunden zählen Zcash (ZEC), Telcoin (TEL) und Curve DAO (CRV).
Treibstoff für die jüngste Erholung liefert vor allem der klassische Finanzsektor: Die Nachricht, dass die Vanguard Group ihr Verbot für Krypto-ETFs aufgehoben hat, sorgt für spürbare Erleichterung. Flankiert wird dies von der Ankündigung der Charles-Schwab-Gruppe, ab 2026 den Handel mit Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) zu ermöglichen. Diese Schritte werden von Marktbeobachtern als wachsende institutionelle Akzeptanz gewertet – ein Narrativ, das derzeit wie ein „Rückenwind“ für ausgewählte Altcoins wirkt, auch wenn die Volatilität hoch bleibt.
Zcash (ZEC): Stabilisierung oberhalb von 300 US-Dollar
Der Privacy-Coin Zcash zeigt sich robust. Nach einem kräftigen Plus von 8 Prozent am Mittwoch legt der Kurs am Donnerstag weiter zu (aktuell rund +3 Prozent). Charttechnisch besonders relevant: Die psychologisch wichtige Marke von 300 US-Dollar konnte erfolgreich verteidigt werden.
Das kurzfristige Ziel der Bullen dürfte nun der Rücklauf in Richtung 350 US-Dollar sein. Gelingt hier die Etablierung, eröffnet sich weiteres Potenzial bis zum 50-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (EMA), der aktuell bei 421 US-Dollar verläuft. Mittelfristig wartet darüber ein massives Angebotscluster zwischen 527 und 550 US-Dollar, wo in der Vergangenheit oft Gewinne mitgenommen wurden.

Ein Blick auf die Indikatoren mahnt jedoch noch zur Geduld: Der MACD deutet mit Signallinien unter der Nulllinie weiterhin auf ein bärisches Grundumfeld hin. Der RSI hingegen läuft mit einem Wert von 38 seitwärts und signalisiert zumindest ein Nachlassen des Verkaufsdrucks.
Telcoin (TEL): „Golden Cross“ bestätigt Trendwende
Aus technischer Sicht liefert Telcoin derzeit das spannendste Setup. Der Token setzt seine Erholung mit einem Wochenplus von über 7 Prozent fort. Nach einem Kurssprung von 13 Prozent am Mittwoch gönnt sich TEL am Donnerstag zwar eine minimale Verschnaufpause (-1 Prozent), das bullische Gesamtbild bleibt davon jedoch unberührt.
Zwei Faktoren stützen die positive Prognose:
Golden Cross: Durch die rund 70 Prozent Kursgewinn im November hat der 50-Tage-EMA den 200-Tage-EMA von unten nach oben gekreuzt – ein starkes Kaufsignal.
Chartmuster: Bereits am 12. November gelang der Ausbruch aus einem „Falling Wedge“, was den Weg nach oben ebnete.

Sollte es zu Rücksetzern kommen, fungiert der 50-Tage-EMA bei 0,004872 US-Dollar als entscheidende Unterstützung. Auf der Oberseite liegen die nächsten Kursziele bei den Hochs vom 14. August (0,006653 US-Dollar) und 18. Juli (0,007500 US-Dollar). Auch der MACD und ein RSI von 60 untermauern das Momentum.
Curve DAO (CRV): Entscheidung am 50-Tage-EMA
Beim Curve DAO Token ringen Käufer und Verkäufer um die Richtung. Nach einem Anstieg von über 8 Prozent am Vortag notiert CRV am Donnerstag rund 1 Prozent fester. Das Geschehen spielt sich innerhalb einer Konsolidierungszone ab, wobei der Fokus klar auf dem 50-Tage-EMA bei 0,4781 US-Dollar liegt.
Dieser gleitende Durchschnitt bildet zusammen mit einer absteigenden Trendlinie (verbindet die Hochs vom 15. und 27. Oktober) einen harten Widerstand („Deckel“). Ein dynamischer Ausbruch über diese Zone wäre der ersehnte Befreiungsschlag. Die Indikatoren machen Mut: Der RSI nähert sich mit 48 der neutralen Mittellinie, und der MACD dreht leicht nach oben.

Vorsicht ist geboten, sollte die Unterstützung beim Tief vom 21. November bei 0,3651 US-Dollar fallen – dies würde das Erholungsszenario vorerst negieren.
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