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Chartbild: SHIB stabilisiert sich bei 0,0000092 USD und testet nach einem Ausbruch die Tragfähigkeit der Unterstützung.
Markttiefe: Das Handelsvolumen erreichte am Sonntag ein 9-Monats-Hoch (66,91 Billionen SHIB), was auf institutionelles Interesse schließen lässt.
Technische Ziele: Gelingt die Rückeroberung der 50-Tage-Linie, rückt die psychologische Marke von 0,000010 USD in den Fokus.
Der Meme-Token Shiba Inu (SHIB) zeigt sich zum Wochenverlauf in einer technisch spannenden Konstellation. Nach einem Kursanstieg von rund 3 Prozent pendelt sich die Notierung am Dienstag im Bereich von 0,0000092 US-Dollar ein. Markttechniker beobachten derzeit genau, ob die jüngste Erholung substanzieller Natur ist oder lediglich eine kurzfristige Gegenbewegung darstellt. Die Kombination aus massiv steigenden Volumina und einem freundlichen Derivatemarkt spricht derzeit für ersteres Szenario.
Liquiditätsschub: Volumen auf 9-Monats-Hoch
Ein valider Aufwärtstrend benötigt Liquidität als Treibstoff. Daten des Analysehauses Santiment liefern hierzu ein starkes Signal: Das aggregierte Handelsvolumen im SHIB-Ökosystem verzeichnete am Sonntag einen massiven Ausschlag auf 66,91 Billionen Token.
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Zwar normalisierte sich dieser Wert bis Dienstag auf ein Niveau von 4,01 Billionen, doch der vorangegangene Peak markiert den höchsten Stand seit März 2024. Analysten werten einen solchen Volumenschub oft als Indiz für die Rückkehr der Risikobereitschaft („Risk-on“) und den Einstieg größerer Marktteilnehmer.

Flankiert wird dieser Befund durch Daten von CryptoQuant. Sowohl an den Spot- als auch an den Terminmärkten (Futures) dominieren derzeit große Wal-Orders und eine klare Überlegenheit der Käuferseite (Buy-Side-Dominanz).
Derivate: Marktstimmung dreht ins Positive
Auch der Blick auf die Terminmärkte untermauert die These einer Bodenbildung. Die sogenannte „Funding Rate“ (Finanzierungsrate) gilt als verlässliches Barometer für die Positionierung der Händler.
Laut Daten von Coinglass ist diese Kennziffer am Montag in den positiven Bereich gedreht und notiert am Dienstag bei 0,0096 Prozent.

Die Bedeutung: Eine positive Rate signalisiert, dass Long-Positionen (Wetten auf steigende Kurse) überwiegen und bereit sind, eine Gebühr an die Short-Seite zu entrichten.
Der historische Kontext: In der Vergangenheit korrelierte ein Wechsel der Funding-Rate von negativ auf positiv häufig mit einer nachhaltigen Stabilisierung der Kurse.
Charttechnik: Kampf um die 50-Tage-Linie
Aus charttechnischer Sicht hat SHIB am 3. Dezember einen wichtigen Meilenstein erreicht: Der Kurs verließ ein fallendes Keilmuster (Falling Wedge) nach oben. Diese Formation gilt klassisch als bullisches Umkehrsignal.
Aktuell befindet sich der Token jedoch in einer kritischen Bewährungsphase. Der erste Versuch, den Ausbruch dynamisch fortzusetzen, wurde am 50-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (EMA) bei 0,0000092 US-Dollar ausgebremst. Genau an dieser Marke pendelt der Kurs am Dienstagvormittag.

Das technische Szenario lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Das Bullen-Ziel: Kann SHIB die Aufwärtsdynamik beibehalten und die 50-Tage-Linie nachhaltig überwinden, liegt das nächste operative Kursziel im Widerstandscluster um 0,000010 US-Dollar.
Die Indikatoren: Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert auf Tagesbasis bei 46 und zeigt eine aufsteigende Tendenz in Richtung der neutralen 50er-Zone. Ein bullisches Crossover im MACD aus der Vorwoche stützt zudem die positive Lesart.
Das Risiko: Sollte der Ausbruchsversuch scheitern („False Breakout“), droht ein Rückfall auf die nächste signifikante Unterstützung bei 0,0000076 US-Dollar.
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