Pepe in Lauerstellung: On-Chain-Daten signalisieren Rückkehr der Risikobereitschaft
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Marktphase: Pepe (PEPE) konsolidiert am Dienstag mit einem Minus von 3 Prozent unterhalb der psychologischen Hürde von 0,00000500 US-Dollar.
Derivate: Ein sprunghafter Anstieg des Open Interest (+7,87 %) deutet auf wachsendes Vertrauen der spekulativen Akteure hin.
Fundamentaldaten: Steigendes Netzwerkwachstum und vermehrte Wal-Transaktionen (> 1 Mio. USD) stützen das Szenario einer Bodenbildung.
Der Meme-Token Pepe (PEPE) zeigt sich zum Wochenverlauf in einer charttechnischen Pattsituation. Nach einem dynamischen Anstieg von 7 Prozent am Montag mussten die Bullen am Dienstag einen Rücksetzer von rund 3 Prozent hinnehmen. Damit verharrt der Kurs weiterhin unter der psychologisch und technisch signifikanten Marke von 0,00000500 US-Dollar.
Doch während der Preis auf der Stelle tritt, zeichnet sich im „Maschinenraum“ des Netzwerks ein anderes Bild ab. On-Chain- und Derivatedaten deuten auf eine schleichende Akkumulation und ein Wiederaufflammen des Interesses seitens privater wie größerer Marktteilnehmer hin.
Derivate und Wale: Die Vorboten einer Rallye?
Ein Blick auf den Terminmarkt verrät, dass Händler wieder bereit sind, ins Risiko zu gehen. Daten der Analyseplattform CoinGlass zufolge ist das Futures Open Interest (OI) – die Summe aller offenen Terminkontrakte – binnen 24 Stunden um 7,87 Prozent auf 257,18 Millionen US-Dollar angestiegen.

In der volatilen Anlageklasse der Meme-Coins korreliert ein steigendes Open Interest während einer Konsolidierungsphase häufig mit einer bevorstehenden Eruptionsbewegung, da es auf den Aufbau spekulativer Positionen hindeutet.
Flankiert wird diese These durch On-Chain-Kennzahlen von Santiment:
Netzwerk-Wachstum: Die Zahl der Adressen, die erstmals PEPE transferieren, stieg von 448 am Sonntag auf 623 am Montag. Dies signalisiert den Zufluss frischen Kapitals in das Ökosystem.
Profitabilität: Parallel dazu kletterte der Anteil des Angebots, der sich „im Gewinn“ befindet, von 20,14 Prozent auf 23,20 Prozent.
Wal-Aktivität: Besonders auffällig ist das Verhalten der Großinvestoren. Am Sonntag wurden 36 Transaktionen mit einem Volumen von jeweils über 1 Million US-Dollar registriert. Diese strategischen Bewegungen im Vorfeld des Montags-Anstiegs legen nahe, dass „Smart Money“ die aktuellen Kurse zum Einstieg nutzt.

Charttechnik: Das Ringen um die Trendwende
Trotz der bullischen Vorzeichen aus dem Datenlager bleibt das charttechnische Bild kurzfristig herausfordernd.
Die Zone um 0,00000500 US-Dollar fungiert aktuell als harter Deckel.

Das Downside-Risiko: Kurzfristig rückt die Unterstützung bei 0,00000395 US-Dollar (Tief vom 21. November) in den Fokus. Ein Test dieser Zone wäre im aktuellen Konsolidierungskontext nicht ungewöhnlich. Sollte diese Marke jedoch fallen, droht eine Eintrübung des Chartbilds und eine Ausweitung der Korrektur.
Das Upside-Potenzial: Für ein prozyklisches Kaufsignal müsste PEPE einen Tagesschlusskurs oberhalb von 0,00000521 US-Dollar (Tief vom 4. November) generieren. Gelingt dieser Ausbruch, läge das nächste operative Ziel in der Angebotszone um 0,00000650 US-Dollar.
Die Indikatoren: Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert bei 45 und nähert sich von unten der neutralen Mittellinie – ein Indiz für nachlassenden Verkaufsdruck. Der MACD bestätigt dies mit einer stabilen Entwicklung nahe der Nulllinie und moderatem Aufwärtsmomentum.
Mittelfristig bleibt der 200-Tage-EMA bei 0,00000839 US-Dollar die entscheidende Hürde, deren Überwindung eine nachhaltige Trendwende markieren würde.
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