FX Heute: Es ist die Fed; alles andere zählt nicht

Quelle Fxstreet

Der US-Dollar (USD) konnte die Optimismus von Montag weiter ausbauen, während sich die Marktteilnehmer auf das letzte FOMC-Event des Jahres am Mittwoch vorbereiteten. Starke Daten aus dem wöchentlichen ADP-Bericht und den JOLTS-Zahlen verstärkten ebenfalls die bullische Bewegung des Greenbacks.

Hier ist, was am Mittwoch, den 10. Dezember, zu beachten ist:

Der US-Dollar (USD) flirtete mit Fünf-Tages-Hochs nahe 99,30 und handelte in Rufweite zu seinem kritischen 200-Tage-SMA, unterstützt durch die anhaltende Erholung der US-Treasury-Renditen über die gesamte Kurve. Die Zinssatzentscheidung der Fed wird im Mittelpunkt stehen, zusammen mit den wöchentlichen MBA-Hypothekenanträgen, dem Beschäftigungskostenindex und dem wöchentlichen Bericht der EIA über die US-Rohölvorräte.

EUR/USD geriet unter weiteren Druck, fiel zum vierten Mal in Folge und konfrontierte sein vorläufiges 55-Tage-SMA nahe 1,1600. In Ermangelung von Datenveröffentlichungen wird der Fokus auf dem heimischen Kalender wahrscheinlich auf den Reden von Macho, Lagarde und Donnery von der EZB liegen.

GBP/USD fiel auf Vier-Tages-Tiefs und brach unter die Unterstützung von 1,3300, nachdem der Greenback sich besser entwickelt hatte, trotz hawkischer Äußerungen von BoE-Vertretern. Als Nächstes steht die Veröffentlichung des RICS House Price Balance am 11. Dezember über den Kanal an.

USD/JPY stieg deutlich und erreichte Mehrtageshöhen in der Nähe der 157,00-Marke, was die Aufwärtsbewegung für den dritten Tag in Folge verlängerte. Der wichtige Reuters Tankan Index steht an, gefolgt von den Erzeugerpreisen.

AUD/USD verblasste schnell die bärische Preisbewegung vom Montag und setzte seinen Aufwärtstrend deutlich über 0,6600 fort, unterstützt durch die vorsichtige Haltung der RBA. Nächster relevanter Termin in Australien wird die Veröffentlichung des Arbeitsberichts am 11. Dezember sein.

Die Preise für das amerikanische WTI fielen auf Mehrtages-Tiefs und näherten sich der Marke von 58,00 USD pro Barrel, während die Händler weiterhin die Entwicklungen in den Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine sowie das bevorstehende Fed-Meeting genau verfolgten.

Die Goldpreise schwebten um die 4.200 USD-Region pro Unze, was einem moderaten Anstieg für den Tag entspricht, während die Erwartungen vor dem Fed-Treffen am Mittwoch steigen. Die Silberpreise stiegen weiter und überschritten diesmal zum ersten Mal in der Geschichte die wichtige Marke von 60,00 USD pro Unze.


Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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