AstraZeneca hat die Verschreibungsinformationen für AIRSUPRA in den USA angepasst. Anlass dafür sind neue Ergebnisse der Phase-IIIb-Studie BATURA, die den Einsatz des Präparats bei Erwachsenen mit leichter Asthmaerkrankung untersuchte. Verglichen wurde AIRSUPRA, das bei Bedarf angewendet wird, mit dem in den USA am häufigsten genutzten Notfallinhalator Albuterol. Das Ergebnis: Das Risiko schwerer Asthmaanfälle ließ sich mit AIRSUPRA um 46 Prozent senken – ein deutlicher Vorteil gegenüber Albuterol.
Die neuen Daten ergänzen frühere Erkenntnisse aus der Phase-III-Studie MANDALA, die Patientinnen und Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Asthma einschloss. Beide Studien zusammen bestätigen nach Angaben des Unternehmens den Schutz vor schweren Exazerbationen unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung.
Neben der Reduktion schwerer Anfälle zeigte die BATURA-Studie auch eine geringere jährliche Rate an Exazerbationen sowie einen Rückgang beim Einsatz systemischer Steroide. Das Sicherheitsprofil von AIRSUPRA blieb stabil.
Das Medikament war in den USA bereits auf Basis der Studien MANDALA und DENALI zugelassen worden, die Verbesserungen bei Lungenfunktion und Asthmakontrolle bei leichten bis mittelschweren Symptomen belegten. Mit den nun vorgelegten Daten aus BATURA wird der Nutzen von AIRSUPRA offiziell auch für leichte Asthmaformen anerkannt.