Das Pfund Sterling (GBP) zeigt sich am Freitag kaum verändert, bleibt aber unter einem leichten Abwärtseinfluss, berichten die Devisenstrategen Shaun Osborne und Eric Theoret von Scotiabank.
„Die Stimmung, ablesbar an kurzfristigen Risikoaufschlägen, hat sich in der vergangenen Woche etwas gegen das Pfund gewendet, da Anleger sich wegen möglicher Steuererhöhungen im Haushalt und der Gefahr einer Zinssenkung der Bank of England in der kommenden Woche sorgen – auch wenn die OIS-Preise lediglich eine Lockerung um etwa 6 bis 7 Basispunkte für den 6. November einpreisen.“
„Das Währungspaar Pfund/US-Dollar (‚Cable‘) stützt sich weiter stark auf die wichtige Unterstützungszone bei 1,3140/45 (untere Bandbreite und zentrale Retracement-Marke). Ein klarer Ausbruch nach unten ist im Tageschart bislang nicht zu erkennen, doch ein schwacher Wochenschluss des Pfunds könnte auf ein erhöhtes Risiko weiterer kurzfristiger Verluste hindeuten – möglicherweise in Richtung der Zone 1,2950 bis 1,3050.“